Neue Intrigen, alte Wunden und ein Neuanfang: Staffel 2 von „Die Spreewaldklinik“ bringt die Emotionen zum Kochen
Mit 126 neuen Folgen ist die beliebte Arztserie „Die Spreewaldklinik“ in ihre zweite Staffel gestartet – und die Ereignisse überschlagen sich. Seit dem 30. Juni 2025 ist die Fortsetzung täglich um 19 Uhr bei Sat.1 zu sehen, auf Joyn bereits seit dem 27. Juni abrufbar. Im Mittelpunkt steht weiterhin Dr. Lea Wolff (gespielt von Sina Valeska Jung), deren Leben privat wie beruflich auf den Kopf gestellt wird.
Die Geschichte knüpft unmittelbar an das dramatische Ende der ersten Staffel an: Ein Abschiedsbrief, den Lea eigentlich nie abschicken wollte, erreicht versehentlich ihre leibliche Tochter Nico (Isabel Hinz). Die Erkenntnis, dass ausgerechnet Lea ihre Mutter ist, trifft die junge Krankenschwester tief. Die Folge: Nico zieht sich zurück – und das ohnehin fragile Verhältnis zwischen Mutter und Tochter droht endgültig zu zerbrechen.
Doch nicht nur diese Enthüllung sorgt für Turbulenzen. Auch Leas Beziehung zu Dr. Erik Behrens (Daniel Buder) gerät ins Wanken. Seine Ex-Partnerin Mona (Maja Lehrer) und deren gemeinsamer Sohn Timmy tauchen plötzlich wieder auf – und bringen nicht nur Erik ins emotionale Chaos, sondern auch das Klinikleben ins Wanken. Eifersucht, Missverständnisse und offene Rechnungen erschweren den Alltag zwischen Operationssaal und Privatleben.
Für zusätzlichen Wirbel sorgt ein charismatischer Neuzugang: Dr. Mark Engelhardt (Jan Hartmann, bekannt aus „Sturm der Liebe“) übernimmt als engagierter Arzt eine zentrale Rolle in der Spreewaldklinik. Seine direkte Art, sein selbstbewusstes Auftreten und sein medizinisches Können bringen frischen Wind in das Team – doch er gerät schnell in einen Konkurrenzkampf mit Erik. Besonders Lea steht plötzlich zwischen zwei Männern, die beide nicht nur beruflich überzeugen wollen.
Ein weiterer spannender Handlungsstrang dreht sich um Fiona Wemuth (Zsa Zsa Hansen), die nach einer radikalen Tierschutzaktion verletzt eingeliefert wird. Ihr Vater, Dr. Gregor Wehmut (Karsten Speck), ist Oberarzt an der Klinik – und versucht, berufliche Professionalität mit väterlicher Fürsorge zu verbinden. Eine emotionale Herausforderung.
Gedreht wurde wie gewohnt in der malerischen Kulisse des echten Spreewalds, insbesondere in einer leerstehenden Station der Spreewaldklinik in Lübben – was der Serie ihren authentischen Charme verleiht.
Fazit: Staffel 2 von „Die Spreewaldklinik“ liefert alles, was das Serienherz begehrt – emotionale Dramen, medizinische Herausforderungen und spannende Neuzugänge. Ob es Lea gelingt, sowohl ihr berufliches als auch ihr privates Leben in Einklang zu bringen? Die Antwort gibt es täglich um 19 Uhr auf Sat.1 oder jederzeit auf Joyn im Stream.