Die zweite Staffel der beliebten Arztserie Die Spreewaldklinik hat es in sich – mit großen Emotionen, familiären Konflikten und mutigen Neuanfängen. Im Mittelpunkt steht erneut die engagierte Ärztin Dr. Lea Wolff (gespielt von Sina Valeska Jung), deren Rückkehr in den Spreewald nicht nur ein beruflicher Neustart ist, sondern auch eine zutiefst persönliche Reise. Denn hier, in der scheinbar idyllischen Landschaft, muss sie sich endlich ihrer Vergangenheit stellen.
Der größte Schock: Lea hat vor 20 Jahren ihre Tochter zur Adoption freigegeben – und erfährt nun, dass die junge Krankenschwester Nico Menke ihre leibliche Tochter ist. Was für Nico ein absoluter Schock ist, wird für Lea zur Zerreißprobe zwischen Verantwortung, Schuld und Hoffnung auf Versöhnung. Besonders dramatisch: Ein Abschiedsbrief von Lea gelangt unbeabsichtigt direkt in Nicos Hände – eine emotionale Eskalation ist unvermeidlich.
Auch beruflich ist viel los in der Spreewaldklinik. Mit Dr. Mark Engelhardt (Jan Hartmann) zieht ein ehrgeiziger, manchmal unnachgiebiger Kollege ins Team ein. Er bringt nicht nur frischen Wind in die Klinik, sondern stellt auch Leas Entscheidungen immer wieder in Frage – beruflich wie privat. Zwischen beiden entwickelt sich ein spannungsgeladener Drahtseilakt, bei dem nicht klar ist, ob sie Gegenspieler oder Verbündete sind.
Für zusätzliche Dramatik sorgt Mona (Maja Lehrer), die mit ihrem Sohn Timmy plötzlich auftaucht und Leas Beziehung zu Erik (Daniel Buder) ins Wanken bringt. Alte Gefühle, offene Rechnungen und neue Geheimnisse durchziehen die zweite Staffel wie ein roter Faden – keine Figur bleibt davon unberührt.
Auch die Familie Menke steht im Fokus: Paul Menke (Daniel Scholz), Leas Jugendliebe und Vater von Nico, versucht seine Rolle als Vater nachzuholen – doch die Vergangenheit lässt sich nicht einfach ungeschehen machen. Und Doreen Menke (Jessica Walther-Gabory), Pauls Ehefrau, spürt, dass das Fundament ihrer Familie zunehmend bröckelt.
Mit dabei sind außerdem Zsa Zsa Hansen als Fiona Wemuth, die nach einer Tierschutzaktion im Krankenhaus landet – und prompt mit ihrem Vater, dem strengen Dr. Wemuth (Karsten Speck), aneinandergerät. Diese Vater-Tochter-Dynamik bringt eine weitere emotionale Ebene in die ohnehin turbulente Klinik.
Die Spreewaldklinik bleibt auch in Staffel 2 ihrem Erfolgsrezept treu: Eine gelungene Mischung aus medizinischen Notfällen, persönlichen Geschichten und der immer mitschwingenden Frage: Was bedeutet Familie wirklich?
Mit 126 geplanten Episoden verspricht die Staffel 2025 viele unerwartete Wendungen – und berührende Momente, die das Herz berühren. Neue Gesichter treffen auf vertraute Charaktere, alte Konflikte werden neu entfacht – und mittendrin kämpft Lea Wolff um ihre Tochter, ihre Liebe und ihren Platz im Leben.