Bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ entwickelt sich in der Familie Gerner eine neue Dynamik!
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Nach dem gerade erst überstandenen Demenz-Drama um Jo Gerner (Wolfgang Bahro) bei kehrt einfach keine Ruhe ein. Er sinnt auf Rache an Zoe Vogt (Lara Dandelion Seibert) und verbündet sich dafür sogar wieder mit Matilda (Anna Katharina Fecher). Für seine Frau Yvonne ein absolutes No-Go. und verlässt sogar Berlin. Gerner versucht, sich von seiner Ehekrise abzulenken und findet Halt bei seinem Sohn Julian (Onno Buß) – doch könnte die Nähe zwischen Vater und Sohn bald einen ganz neuen Familienkonflikt auslösen?
GZSZ: Gibt Gerner seiner Tochter eine zweite Chance?
Julian will seinen Vater von dessen Hochzeitstag ablenken, den dieser ohne Yvonne verbringen muss. Doch die Idee dazu stammt von Matilda. Sie selbst kann ihrem Vater allerdings nicht beistehen, weil er ihr nicht verzeihen kann, dass sie ihm heimlich Medikamente verabreicht hat, Auch wenn Matilda alles versucht, um ihren Fehler wiedergutzumachen, will er keinen familiären Kontakt zu ihr. Dennoch gibt Matilda die Hoffnung nicht auf, doch noch einen Platz in Gerners Herzen und in der Familie einnehmen zu können.
Sie legt sich beim Rachefeldzug gegen Zoe besonders ins Zeug. Aber Gerner fordert von mehr Einsatz – vor allem jetzt, wo Zoe durch die Erkrankung von Clara emotional geschwächt ist. „Du weißt, was du zu tun hast“, macht Gerner Matilda deutlich. Nur findet sie wirklich einen Weg und lässt sie das in Gerners Gunst aufsteigen?
Neue Erkenntnisse über Zoe Vogt
Tatsächlich wird Matilda bei ihren Recherchen fündig. Durch einen alten Studienkollegen, der mittlerweile bei der US-Polizei arbeitet, ist sie auf einen alten Mordfall gestoßen – und der geht ziemlich sicher auf Zoes Konto. Obwohl Zoe durch eine Kronzeugenregelung für alle Straftaten, die sie bis zum Hardenberg-Prozess begangen hat, Straffreiheit erhalten hat, dürfte dieser Fall nicht dazuzählen, denn er wurde bislang offiziell nie mit ihr in Verbindung gebracht. Ist das der Schlüssel, um Zoe endlich aus dem Weg zu räumen? „Wenn sie es war und wir können ihr den Mord nachweisen, dann haben wir sie und sie geht ins Gefängnis. Gute Arbeit Matilda“, lobt Gerner, doch die Freude über den Triumph ist nur von kurzer Dauer. Ausgerechnet Julian kommt dazwischen.
Denn Vater und Sohn stehen sich seit Gerners Genesung immer näher. So nah, dass sie ihre Vater-Sohn-Beziehung nun auch auf geschäftlicher Ebene fortführen wollen. Nachdem Julian angeboten hat, sich die IT der Bank genauer anzusehen und neue Ideen einzubringen, kommt Gerner auf einen besonderen Gedanken: Er will Julian in die Bank holen – als potenziellen Nachfolger.
GZSZ: Julian sticht Matilda aus
Diese Vorstellung verkündet er ausgerechnet im Beisein von Matilda. „Ich würde mich freuen, wenn du mehr Verantwortung in der Bank übernimmst – und nicht nur in der IT. (…) Könntest du dir vorstellen, irgendwann meine Nachfolge anzutreten?“, schlägt Gerner vor. Ein harter Schlag für Matilda, immerhin ist es genau die Position, die er einst ihr versprochen hatte. Jetzt droht das enge Band der Zwillinge daran zu zerreißen!
Die zeigt, dass Matilda versucht, ihre eigenen Gefühle zunächst hintenan zu stellen. Sie will ihrem Bruder nicht im Wege stehen. Doch er selbst ist hin- und hergerissen – ahnt er womöglich, dass eine Entscheidung für den Einstieg in die Bank die Beziehung zu seiner Schwester gefährden könnte? Es sieht in jedem Fall so aus, als würde dieser Konflikt die GZSZ-Fans noch eine Weile begleiten.
