Ein unerwartetes Geständnis sorgt in der Bergdoktor-Welt für Aufsehen: Schauspieler Mark Keller, der seit Jahren als charismatischer Dr. Alexander Kahnweiler an der Seite von Hans Sigl brilliert, hat nun bestätigt, dass er bereits seit längerer Zeit geschieden ist – nach mehr als drei Jahrzehnten Ehe mit seiner Frau Tülin.
Im Interview mit dem Magazin BUNTE offenbart der 59-Jährige: „Ich bin schon länger geschieden.“ Warum er dies bislang geheim hielt? „Ich wollte keine große Geschichte daraus machen.“ Trotzdem sind seine Worte von Respekt und Wertschätzung geprägt. Denn, so Keller: „Uns verbindet eine lange Geschichte. Wir sind im Guten auseinandergegangen.“
Die Nachricht trifft viele Fans überraschend – vor allem, weil Keller bereits seit 13 Jahren mit seiner Partnerin Anna liiert ist. Nun spricht er erstmals offen darüber, wie sich die Beziehung zu Tülin langsam verändert hat: „Irgendwann fühlte es sich nicht mehr richtig an, mit einer anderen Frau weiter verheiratet zu bleiben.“ Seine Entscheidung zur Scheidung war kein Bruch, sondern ein Schritt zu mehr Ehrlichkeit – vor allem sich selbst und Anna gegenüber: „Sie teilt mein Leben, sie ist die Frau, die ich liebe.“
Doch so klar die Worte über seine neue Liebe auch sind – Keller vergisst nicht die schwierige Realität, die hinter seiner langjährigen Ehe mit Tülin steht. Bereits 2021 sprach er in einem früheren Interview über die gesundheitliche Lage seiner damaligen Ehefrau. Tülin leide an einer „schweren, chronischen Krankheit“ und sei „seit Jahren ein Pflegefall“. Es sind ernste, nachdenkliche Töne, die zeigen, dass hinter der Entscheidung zur Trennung viel Schmerz, Verantwortung und Fürsorge stecken.
Besonders tragisch: In den sozialen Medien gaben sich in der Vergangenheit Betrüger als Mark Keller aus, nutzten sein Bild und seine Popularität, um ahnungslose Fans zu täuschen. Auch das gehört zur Realität eines Stars, der mit seiner Rolle im Bergdoktor Millionen Menschen berührt – aber privat oft eine ganz andere Last zu tragen hat.
Mark Keller, der selbst eine bewegte Jugend hinter sich hat – er wuchs u. a. im Heim auf – bleibt dennoch seiner positiven Haltung treu. In Talkshows und Interviews wirkt er offen, reflektiert und vor allem: dankbar. Für seine Familie, für seinen Beruf, für seine zweite Chance in der Liebe.
Wie sich sein privates Glück auf seine zukünftigen Projekte im Bergdoktor-Kosmos auswirkt, bleibt abzuwarten. Aber eines ist sicher: Mark Keller hat mit seiner Offenheit erneut bewiesen, dass echte Stärke nicht nur im Rampenlicht liegt – sondern oft in den leisen Momenten des Lebens.